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www.tagesgeld-festgeld.at
Die besten Zinsen in Österreich

Entwicklung der Zinsen für Tagesgeld und Festgeld in Österreich

Aktuelle Zinsprognose Tagesgeld in Österreich:

Stabilisierung beim "normalen" Tagesgeldzinsen, aktuell einige gute Angebote, welche für einige Monate gelten. Zinsen wohl im Normalfall wieder um rund 2-3 Prozent bei den besten Anbietern. Neukundenaktionen mit noch höheren Zinsen noch vielfach zu sehen.

Aktuelle Zinsprognose Festgeld (Termingeld) in Österreich:

Aktuell mittleres Zinsniveau beim Festgeld - zuletzt auch schon mehrfach Zinssenkungen bei allen Laufzeiten zu sehen. Wer an fallende Zinsen (2024 ziemlich wahrscheinlich, einzig das Ausmaß bzw. die Geschwindigkeit scheint noch fraglich) glaubt, könnte jetzt längere Laufzeiten mit Fixzinsen eingehen.

Prognose Zinsen Tagesgeld und Festgeld für 2024

Die Tagesgeld- und Festgeldzinsen dürften ihren Höhepunkt erreicht haben. Leitzinssatzsenkungen im 1. Halbjahr 2024 (spätestens im 2. Halbjahr) sind nicht unwahrscheinlich - bei längeren Laufzeiten senken die Banken schon -vorsichtshalber- die Zinsen, auch bei 1-jähriger-Bindung wurde im Jänner schon vielfach der Zinssatz gesenkt. Für 2024 ist eine leicht fallende Tendenz der Sparzinsen zu erwarten.

Langfristprognose Zinsen 3-5 Jahre

Langfristig sind ob der hohen Staatsschulden allerorten wohl wieder eher niedrige Zinsen zu erwarten - ein etwas höheres Zinsniveau ist aber derzeit gegeben. 2024 und 2025 sind wohl -je nach Wirtschaftslage- stärker oder schwächer sinkende Zinsen in Aussicht. Das könnte auch ein längerer Trend sein. Solange die Zinsen noch halbwegs brauchbar erscheinen, ist an längeren Bindungen wohl nicht viel falsch...

Alle Angaben ohne Gewähr!

Alle Prognosen Stand 2.4.2024

Tagesgeld oder Festgeld, kurz oder lange - das ist hier die Frage

Die Entwicklung von Zinsen sind ähnlich einzuschätzen wie der Goldpreis, der Ölpreis oder die Aktienkurse: Schwer, bis gar nicht.

Zumeist folgen Anleger diesbezüglich ohnehin den Trends bzw. "Experten" (die nicht seltener irren, als die meisten Laien) - eine mittel- oder langfristige Einschätzung ist aber nicht wirklich möglich.

Wiewohl es natürlich Gesetzmäßigkeiten gibt (hohe Zinsen werden wieder einmal niedrige Zinsen, niedrige Zinsen werden sich wieder einmal erhöhen), ist spätenstens seit Beginn der Finanzkrise 2008 die Zinsenwelt eine andere geworden und es lässt sich auch schwer einschätzen, ob die Zinsen mittelfristig auch wieder steigen werden.

Ob wir in der Eurozone (wie Japan) jahrzehntelang im Zinsenjammertal bleiben (die Kreditnehmer jammern naturgemäß darüber weniger als die Sparer), können wir Ihnen daher natürlich nicht wirklich verlässlich prognostizieren (wiewohl einige Indikatioren darauf hindeuten), klassische Verhaltenstipps je nach angenommener Zinsenlandschaft aber sehr wohl:

Was tun bei sinkenden Zinsen

Sind die Zinsen im Tiefflug und erwartet man kurz- oder mittelfristig ein langanhaltend niedriges Zinsenniveau, wird man sich wohl mit Festgeld (Termingeld) länger bzw. zumindest mittelfristig binden:

Die Zinsen sind beim Festgeld nämlich garantiert, fallen die Zinsen heiter weiter, bleibt man (bis zum Laufzeitende des Festgeldkontos) davon unberührt. Nach Ablauf der Bindung gelten aber leider die neuen Konditionen - wer sich in fallenden Zinsmärkten zu kurz gebunden hat, wird sich wohl ärgern und darf wieder überlegen, wie es denn die nächsten Jahre mit den Zinsen weitergeht...

Beim Tagesgeld werden die Zinsen laufend an die aktuelle Zinslage angepasst - bei fallenden Zinsen wird das Tagesgeldkonto früher oder später natürlich auch geringer verzinst. Pech gehabt -maximal kann man sich durch einen laufenden Anbieterwechsel (zum Bestbieter = "Tagesgeldhopping") noch das eine oder andere Zehntel rausholen. Festgeld ist in dauerhaft sinkenden Zinslandschaften aber natürlich günstiger - wiewohl sich der Markt natürlich auch einmal wieder drehen wird...

Was tun bei gleichbleibenden Zinsen

Ist der Trend bei den Sparzinsen gleichbleibend, empfiehlt sich wohl eine Mischung aus Tagesgeld und Festgeld (je nach Bedarf und Vermögen bzw. Sparziel).

Die Bindungsdauer beim Festgeld sollte dabei nicht zu lange sein (z.B. 1 oder 2 Jahre) - im Regelfall nähern sich bei niedrigen bzw. stabilen Zinsen ohnehin die Festgeldzinsen früher oder später den Tagesgeldzinsen ziemlich an.

Sind die Zinsen bei Tagesgeld und bei Festgeld ähnlich im Keller, ist wohl eher Tagesgeld zu empfehlen.

Was tun bei steigenden Zinsen

Gehen die Sparzinsen bzw. Leitzinsen in die Höhe, sollte man sich keinesfalls langfristig mit Festgeld binden. Nur kurze Bindungsdauer bzw. ein Verteilen der Gelder auf die Bestbieter von Tagesgeld ist hier wohl die richtige Strategie.

Erst wenn der Zinsanstieg abflacht bzw. zu Ende ist, sollte man schön langsam wieder an Festgelder denken...

Hat man gerade erst ein Festgeldkonto mit niedrigen Zinsen und langen Laufzeiten abgeschlossen und die Zinsen steigen urplötzlich ganz stark, kann sich sogar das vorzeitige Auflösen des Festgeldkontos lohnen - weniger als gar keine Zinsen kriegen Sie nämlich ohnehin nicht... Einfach im Anlassfall rechtzeitig über die Bedingungen der vorzeitigen Auflösung informieren und gut durchrechnen! Bei schon länger laufenden Festgeldkonten könnte man hier aber auch Geld verlieren!